Laasenhof

Nettes Hotel in super Lage Mit einem fantastischen Blick auf Bastei und Rauensteine wohnt man hier in absoluter Ruhe auf einem lichten Hochplateau über Rathen. Alles sieht neu aus und ist sehr gut gepflegt. Das Personal ist super freundlich und hilfsbereit. Das Comfort DZ war geräumig und hübsch eingerichtet. Im winzigen Bad hatte alles seinen Platz. Mit einer Person war das Bad dann allerdings auch überfüllt. Einige Details hinterließen jedoch einen negativen Beigeschmack. Man konnte viele Extrawünsche äußern, die auch gern erfüllt wurden. Die meisten jedoch nur gegen eine Gebühr. Im Fall von Kopfkissen ist das in der Hotelbranche eher unüblich, zumal eins unserer Kopfkissen diesen Namen kaum verdiente so schlaff und verklumpt, wie es war. Wir waren begeistert über das Angebot von Lademöglichkeiten von E-Autos. Die pauschale Gebühr pro Nacht war allerdings für Nutzer eines Plug-In Hybrid Autos fünf mal höher als die sonst maximalen Ladekosten. Es ist schade, diese Nutzergruppe auszugrenzen. Über ein Tablet auf dem Zimmer konnte man u.a. Saunazeit buchen (ohne Gebühr!) und bekam umgehend die Nachricht, dass der Saunaschlüssel an der Rezeption bereitliegt. Nur davon wusste das Personal leider nichts. Hat trotzdem noch geklappt. Das Frühstückbuffet ist super! Die kleine Abendkarte war erlesen und das Essen schmeckte hervorragend. Nach zwei Tagen musste man aber wieder von vorn anfangen. Ein wechselndes Tagesmenü wäre angenehm gewesen.

Wir waren Gäste auf der Hochzeit von unseren Freunden. Mal abgesehen davon, dass die Location schön ist, war es im Laasenhof eine Katastrophe! Aber von vorn: Wir wissen, dass es im Vorfeld schon das reine Chaos war, was die Absprachen zwischen Brautpaar und Location betrifft. Irgendwann gab es dort eine Weddingplanerin, wo langsam bissl Ordnung reinkam. Es wurde alles abgesprochen, Verträge wurden gemacht und angezahlt. Etwa 2 Monate vor der Hochzeit bekam die Braut eine Email, in der ihr mitgeteilt wurde, dass die Planerin entlassen wurde und dass man sich doch mal treffen müsste, um den Vertrag nochmal durchzugehen. Dies wurde wohl gemacht, obwohl dann auf einmal nicht alles umgesetzt werden konnte, was bereits versprochen wurde und die Getränke und Buffetvorschlag wurde nochmals bestätigt. Am Hochzeitstag war bis zum Abendessen alles in Ordnung und dann kam die Katastrophe. Es wurde ein Buffet aufgetischt, was nie von dem Brautpaar bestellt wurde. Dieses Buffet hatte nicht im Geringsten etwas damit zu tun ,was sich unsere Freunde gewünscht hatten.Es waren insgesamt 24 Leute inkl. 9 Kinder bei der Hochzeit. Es war viel zu wenig. Es gab ein paar Fleischfetzen, die für max. 2 Männer gereicht hätten und mehr Fleisch war nicht da. Es gab u.a. Chilli-Nudeln (kommt bei Kinder richtig super an 😞) , Gnocci, Kartoffelecken, irgendeine Suppe (die eine Minestrone sein wollte), kleine Käseauswahl (ohne Brot), Tomate- Mozarella), Octopussalat (wer will sowas essen?) und Desserts. Es war einfach unterirdisch, sowohl die Buffetauswahl, als auch die Mengenberechnung. Im übrigen war das ursprüngliche Buffet eine Art Barbecue mit einer Vielzahl an Fleisch, Fischauswahl, Beilagen und Salaten, Brotauswahl und vieles mehr. (Es wurde einfach " vergessen", dass es 1 Jahr vorher ein anderes Buffet unter gleichem oder ähnlichem Namen gab, welches aber einen völlig anderen Inhalt hatte) Als " Wiedergutmachung" wurde dann angeboten, dass Burger und Pommes gemacht werden, wobei das 16 Gäste bestellt haben und nach ca 45 min gesagt wurde, dass nur noch 9 Burger da sind. Die Braut hatte treffend bemerkt, dass sie da mit uns auch zu McDonald's hätte gehen können. Für das Brautpaar war es unheimlich peinlich und vorallem ärgerlich, zumal sie im Voraus schon dort essen waren und die gute Küche angepriesen hatten. Soviel wir wissen, wurde zwar im Nachhinein mit dem Preis etwas runtergangen, aber selbst das stand in keinem Verhältnis zu dem, was da angeboten wurde. Man sollte sich wirklich überlegen, für wieviel Leute dieses Buffet gekocht wird und ob es Inhaltlich passt. Die Eheleute ärgern sich immernoch, dass sie den ursprünglichen Buffetvorschlag nicht direkt mit dem Chefkoch,sondern mit der Resortleiterin besprochen haben. Da wäre wahrscheinlich alles gut gegangen, da der Chefkoch wirklich sehr gut ist. Die Geschäftsleitung und Resortleitung kommen nicht aus der Branche, aber da muss man sich eben professionelle Hilfe holen, damit so etwas nicht passiert. (es gab ja laut A